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Coaching:

Fachkundige Begleitung auf Ihrem eigenen Weg

Das englische Wort „Coach“ hat seinen Ursprung in der ungarischen Sprache.

 

Im nördlichen Ungarn lag ein Dorf namens Kocsi Szekèer. In diesem Dorf wurden besonders schöne Pferdefuhrwerke hergestellt. Die Ungarn selbst nannten die Fuhrwerke die Wagen aus Kocs.

 

Mit der Zeit wurde aus dem Wort Kocs „kosci“. Das ungarische Wort „kosci“ wurde im französischen zu „coche“.

 

Um 1560 kam das Wort „coche“ als „coach“ nach England. Dort wurden die Kutschen als „coach“ bezeichnet, das Einfahren der Pferde für die Kutschen wurde „to coach a horse“ genannt.

 

Später bezog sich das Wort „Coach“ dann auch auf den Kutscher.

 

Um 1830 wurde das Wort „Coach“ von den englischen Studenten als Slang Wort benutzt. Es bezog sich auf die studentischen Tutoren, die die Studenten durch das Examen bringen sollten.

 

Abgeleitet von dem Kutscher, der den Fahrgast vom Startpunkt zum Zielpunkt bringen soll.

 

In den 60er Jahren wurde der Begriff im Sport eingeführt und wird seit den 80er Jahren in der Wirtschaft und im Sozialbereichen genutzt.

 

Die Herkunft des Wortes beschreibt wunderbar die Aufgabe eines Coaches.

 

Der Coach bietet einen sicheren Raum, so wie der Kutscher eine sichere Kutsche bietet.

 

Wenn der Gast einsteigt, bringt er mal mehr oder mal weniger Gepäck mit, welches erst einmal angeschaut und dann sicher verstaut wird.

 

Der aufmerksame Kutscher fragt den Reisenden nach seinem Ziel und nach dem Grund seiner Reise. Je nach Verfassung bekommt der Kutscher eine offene mehr oder weniger ausführliche oder gar keine Antwort.

 

Der Kutscher verlässt sich auf seine Erfahrung:

  • Wie beschwerlich könnte der Weg werden?
  • Wo genau sind die Unsicherheiten des Weges?
  • Sind auf der Strecke schon bekannte Engstellen, schwere Passagen oder ist der Weg zum Teil unbekannt?
  • Ist der Gast sich schon ganz sicher oder noch unsicher, wo seine Reise wirklich hingeht?

Das sind einige der offenen Fragen die sich der Kutscher stellt.

 

Durch die Kommunikation mit dem Reisenden und durch gezielte Fragen versucht der Kutscher zu erfahren, was der Gast wirklich möchte.

 

Wo genau liegt sein Ziel und wie möchte er dahin gelangen?

 

Ist der Reisende bereit sich einem schweren Weg zu stellen oder möchte er lieber etwas komfortabler Reisen?

 

Die einzelnen Streckenabschnitte können sehr variieren. Mal ist der Weg sehr leicht, dann wieder zäh und manchmal auf dem ersten Blick nicht zu schaffen.

 

Die Erfahrung und die Ausbildung des Kutschers geben dem Gast die nötige Sicherheit, wenn der Weg mal zu steinig wird oder Wasser den Weg fast unbefahrbar macht.

 

Da der Kutscher aufmerksam ist stellt er seinem Gast immer wieder weitere Fragen oder hinterfragt einiges.

 

Der Kutscher wartet auf Antworten und nimmt das Zögern als Zeichen des Nachdenkens an.

 

Der Gast bestimmt, wann er eine kleine Pause benötigt oder vielleicht sogar eine längere Rast, damit er wieder zu Kräften kommen kann.

 

Manchmal fährt der Kutscher in Absprache mit dem Gast einen Umweg, damit der Gast sich langsam an die neue Umgebung gewöhnen kann.

 

Vielleicht möchte er auch noch einen Abstecher zu einem alten Freund machen um etwas abzugeben, zu klären oder sich einfach nur mal blicken zu lassen.

 

Die Reisen sind sehr individuell, nicht vergleichbar und führen immer zu einem Ziel.

 

Jeder Gast wird seine Reise anders wahrnehmen und das Erreichen des Zieles bringt sehr unterschiedliche Empfindungen mit sich.

 

Ist der Weg geschafft und das Ziel erreicht, so ist der Gast um einige Erfahrungen reicher.

 

Alles was der Kutscher als seine Aufgabe erkannt hat, sind die Herausforderungen eines Coaches.

 

Für mich ist es wichtig, Sie als Klienten auf Ihrem individuellen Weg zu begleiten. Ihnen die nötigen Fragen zu stellen, damit Sie für sich Ihren Weg und Ihr Ziel finden können.

 

Grundlage für ein gutes Coaching ist ein wertfreier Umgang mit den Klienten:

 

Es gibt kein Richtig oder Falsch

 

Es geht darum Ihre inneren Fragen und Wünsche nach außen zu transportieren. Nur so können Sie Ihr Ziel formulieren und verstehen.

 

Denn häufig ist das Ziel nicht das Problem, sondern die klare Formulierung und der Weg mit all seinen Hindernissen.

 

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