Vier-Hand-Behandlung für Mutter und Kind

Osteopathie trifft Familiendynamik

 

In jeder Behandlung nehme ich Kontakt zum Gewebe und zu der Geschichte des Patienten auf.

 

Die Themen zeigen sich in den unterschiedlichsten Farben und Facetten. Der Beginn des Lebens prägt uns und unsere Persönlichkeit ganz besonders. Die Antwort auf die Frage nach der Entstehung und Ausprägung unseres Vertrauens reichen manchmal bis zu unserer eigenen Geburt zurück.

 

Das Ungeborenen nimmt viele Gefühle wahr und auf. Dabei versteht das Ungeborene die Dynamik nicht, die sich in der Welt da draußen abspielt. Warum die Mutter traurig oder wütend ist kann das Ungeborene nicht verstehen. Es nimmt nur die negativen Schwingungen und die körperlichen Empfindungen wahr.

 

Wenn dann noch das Erlebnis der Geburt für Mutter und Kind traumatisierend war, bauen sich körperliche Spannungen auf. Bei der Mutter und bei dem Neugeborenen.

Die Mutter fühlt sich schlecht und ist mit ihrer Rolle als Mutter nicht glücklich oder vielleicht sogar überfordert.

Der Säugling ist von der Geburt körperlich gestresst und nimmt zusätzlich die Verzweiflung seiner Mutter wahr. Der kleine Körper baut dadurch zusätzliche Spannungen auf und reagiert mit Unruhe, Schreien oder Spucken.

Dadurch wird die Mutter immer angespannter und die Spirale aus Druck und körperlichen Symptome zieht sich immer enger.

 

Was hier nur ein Beispiel sein soll, zeigt sich tagtäglich in meiner Praxis. Kinder und Mütter haben oft noch alte gemeinsame Informationen und Erfahrungen in ihren Zellen, die mit dem hier und jetzt nichts mehr zu tun haben. Es kann helfen, diese alten Informationen aus dem Gewebe zu lösen und die Beziehung zwischen Mutter und Kind leichter und freier werden zu lassen.

 

In der Anamnese ist das Geburtserlebnis sehr wichtig, um die Dynamik zwischen Mutter und Kind verstehen zu können. Manchmal sind es auch Erlebnisse in der frühen Kindheit, die sich später körperlich bemerkbar machen.

 

Die Heilung der Symptome wird durch das Wissen und das Verständnis unserer Familiendynamik unterstützt. Auch die Beziehung der Mutter zu Ihrer Mutter, ihre Erfahrungen als Kind und bei ihrer eigenen Geburt sind wichtige Elemente, die gesehen werden wollen.

 

Wenn sich Mutter und Kind zusammen im Behandlungsraum befinden, kann man die Dynamik gut wahrnehmen. Es ermöglicht mir als Therapeutin über die Osteopathie körperliche Spannungen zu lösen und über das Aussprechen der Gefühle und Themen Ruhe in die Dynamik zu bringen.

 

Einen ganz besonderen Effekt hat es, wenn Mutter und Kind sich nicht nur in einem Raum befinden, sondern wenn beide gleichzeitig behandelt werden.

 

Um diese Synergie zu nutzen, biete ich in meiner Praxis gemeinsam mit meiner Kollegin Andrea Leppin besondere Vier-Hand-Behandlungen an.

 

In einer gleichzeitigen Behandlung von Mutter und Kind mit vier Händen entsteht viel Raum für gemeinsame Heilung.

 

Die Mutter erkennt ihre eigene Geschichte und klärt ihre eigenen Themen. Das Kind gibt ganz unbewusst die Themen ab, die ihm gar nicht zu ihm gehören. Die Spannungen im System und in den Körpern lösen sich und können losgelassen werden.

 

Das System beruhigt sich. Mutter und Kind können sich entspannen und jeder fängt an, die Geschichte zu verstehen.

 

Ein Raum

Zwei Behandlungsbänke

Zwei Patienten

Zwei Therapeuten

Eine Familiendynamik

=

Ein gemeinsamer Prozess

Ein neuer Beginn

Ein neuer Weg


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