Corinna Setzer - Logo Therapeutische Erfahrung

 

 

Lebenslauf

1975 wurde ich in Münster geboren, 1995 machte ich mein Abitur am Johannes-Kepler-Gymnasium in Ibbenbüren.

Meine Ausbildung zur Physiotherapeutin begann 1996 an der Völker Schule in Osnabrück, 1999 habe ich diese als staatlich geprüfte Physiotherapeutin abgeschlossen. Während dieser drei Jahre absolvierte ich auf diversen Stationen in verschiedenen Krankenhäusern meine ersten Praktika.

Nach dem Examen war ich von 1999 bis 2000 in der Praxis für Krankengymnastik Margret Emons & Anke Schäfer in Osnabrück angestellt.
Hier konnte ich mein Wissen in der Behandlung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen sowie in der Orthopädie/Chirurgie, und der Neurologie aufbauen.

In dieser Zeit begann ich meine Ausbildung zur Manualtherapeutin und besuchte Kurse für die Kiefergelenksbehandlung (Craniomandibuläre Disorder, Vertebrale Disorder) sowie einen Weiterbildungslehrgang „Normale Bewegung“.

Durch meinen Umzug ins Rheinland begann ich 2001 in der Praxis für Krankengymnastik J. Röhrig & A. Schnetker in Bergisch Gladbach.
Hier erlebte ich meine lehrreichste Zeit in einer Praxis.

Meine damaligen Chefinnen beeindruckten mit extrem guten anatomischen Kenntnissen und Fachwissen insbesondere in der Manuellen Therapie.

Durch interne Schulungen, gaben sie mir immer wieder Einblicke in die Techniken und begleiteten mich in den verschiedensten Behandlungen.

2002 erhielt ich von der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin e.V. meine Zertifizierung als Manualtherapeutin.

In dieser Praxis wurde viel mit der Cranio Sacralen Therapie und der Osteopathie gearbeitet. Da ich als junge Therapeutin nicht verstand was diese Cranio überhaupt bedeutet und was man mit nur Anfassen erreichen kann, besuchte ich im Jahr 2003 am Upledger Institut meinen ersten Kurs in der Cranio Sacralen Therapie.
Angereist bin ich mit viel Skepsis, Unsicherheit und der Frage „was soll der Quatsch?“.
Abgereist bin ich mit Demut, noch mehr Unsicherheit und der Neugier mehr zu verstehen.

Ich war am Anfang meiner Reise, wollte mehr fühlen, mehr Kontakt, mehr Möglichkeiten, mehr vom Menschen behandeln.

Meine Reise lag vor mir.
 
Nach dem zweiten Kurs folgte seht schnell der zweite und der dritte.

Durch die Geburt meines Sohnes 2004 und meiner Tochter 2006 kam es zu einer kleinen Pause.

Im Jahr 2007 begann ich dann ebenfalls am Upledger Institut mit meiner Weiterbildung in der Visceralen Osteopathie, der Organbehandlung.

Während dieser gesamten Zeit arbeitete ich, mit einer kleinen Unterbrechung, in der Praxis von Jutta Röhrig und Anette Schnetker. Hier konnte ich wachsen, durfte ausprobieren und hatte immer einen Ansprechpartner. Hier habe ich extrem viel gelernt.

Mit meinem Umzug nach Hamburg 2008 endete meine Zeit im Bergischen.

Von 2008 bis 2009 war ich in der Praxis von Uwe Wolfgramm in Ammersbek angestellt, wo ich meine osteopathischen Techniken bewusst einsetzen und verfeinern konnte.

2008 nahm mein beruflicher Werdegang einen erneuten wichtigen Richtungswechsel: Mein zweiter Kurs der Viscerale Manipulation wurde von Bernhard Voss geleitet. Bernard eröffnete mir komplett neue Möglichkeiten der Behandlung, der Wahrnehmung und des Fühlens. Den Weg des Coachens, des Body-Readings und noch viel mehr. Ob ich das damals schon alles so wusste? Nein! Auf keinen Fall.

Von 2009 bis 2012 war ich in der Praxis für Physiotherapie Marett Carstensen in Hamburg Poppenbüttel angestellt. Hier arbeitete ich schon hauptsächlich mit den osteopathischen Techniken. Diese Techniken halfen mir den Patienten immer häufiger als Menschen und als individuelle Person zu sehen und zu behandeln. Jedes System ist unterschiedlich und hat seine eigenen Gesetze.

In dieser Zeit vollendete ich meine Weiterbildung in der Viszeralen Manipulation am Upledger Institut und besuchte am Voss-Lehen Institut die Fortbildungsreihe Körperspuren. In diesen Kursen lernte ich, noch bewusster den Patienten zu sehen. Die Kursreihe beschäftigte sich mit den verschiedenen Typen, unserer Persönlichkeit und wie sich die elterliche Prägung auswirkt. Alles mit dem Wusch, es wertfrei zu betrachten. Die Menschen so zu sehen, wie sie sind ohne in eine Beurteilung zu gehen.

Da ich meinen eigenen Ausgleich unter anderem im Yoga fand, habe ich die Fortbildung Physio-Yoga am FIHH mit in meine Ausbildungsreihe aufgenommen. Noch heute freue ich mich über die Möglichkeiten, die Yoga jedem bietet.

Im Jahre 2012 wagte ich den Sprung in die Selbständigkeit. Mit meiner Kollegin Kirsten Hartmann eröffneten wir die Gemeinschaftspraxis für Physiotherapie Hartmann und Setzer in Hamburg Poppenbüttel.
Im Jahre 2015 nahmen wir unseren Kollegen Tim Schölermann mit auf und damit konnten wir die Praxis weiter ausbauen.

In der Selbständigkeit wurde ich noch freier in meinen Behandlungen. Ich konnte die Termine so koordinieren, wie die Patienten es benötigten. Ich konnte die verschiedenen Techniken anwenden.
 
So entfernte ich mich immer mehr von der klassischen Physiotherapie. Ich selber bezeichne mich als Osteopathin, Körpertherapeutin und Coach.

Die Behandlungen beinhalten sowohl körperliche wie auch emotionale Aspekte. Immer so, wie der Klient es gerade benötigt oder äußert. Ich versuche, den Klienten immer da abzuholen, wo er ist. Es soll keine Überforderung oder Manipulation stattfinden.

Gefühlt passierte während dieser Zeit noch einmal ein gewaltiger Sprung in meiner Ausbildung:

Zu einem Begann ich 2012 an der Grünen Schule in Hamburg meine Ausbildung zur Heilpraktikerin, die ich 2016 durch das Bestehen der staatlichen Prüfung erfolgreich beendete.

Zusätzlich besuchte ich 2014 bei Astrid Iris Kulas, Birgit Fuß-Hoebe und Susanne Jurgeit das Jahres Seminar „Frauenbande“, habe im Jahr 2015 am Voss Institut die Ausbildung zum Impuls®-Körper-Gestalt-Coach absolviert und im Jahr 2016, ebenfalls am Voss Institut, die Ausbildung zum Systemischen Coach abgeschlossen. Diese drei Jahres-Seminare vertieften das Thema Coaching, systemisches Arbeiten, Meditation, Körpersprache und Vertrauen in die eigenen Instinkte.

Um mich auch mit besonderen Themen auseinandersetzen zu können, habe ich 2017 am Voss Institut das Seminar „Tot. Und jetzt...?“ besucht.

Im Jahr 2017 habe ich zum guten Schluss noch die Zertifikation zum Osteopathen (D.O. VFO) erlangt.

Bereits im Jahr 2016 eröffnete ich meine eigene Privatpraxis in Hamburg Sasel, in der ich neben osteopathischen Behandlungen insbesondere mein Coaching Angebot ausbauen konnte.

 

Seit dem biete ich Ihnen mein gesamtes Leistungssprektrum in meiner eigenen Praxis und in Ausnahmefällen bei Hausbesuchen an.
 
Mein Leistungsspektrum umfasst unter anderem:

 

Ich bin Heilpraktikerin im Verband Deutscher Heilpraktiker e.V. und

zertifizierte Osteopathin im Verband Freier Osteopathen e.V.


Sollten Sie Fragen an mich, zu meinen Behandlungsmethoden,

zu meinem Therapieangebot oder einen Terminwunsch haben,

so kontaktieren Sie mich gerne oder vereinbaren Sie hier Ihren Termin!